Unsere Halbzeitbilanz ist da!

Die Zeit rennt, es ist erstaunlich, aber etwas mehr als die Hälfte der Ratsperiode 2020–2025 ist bereits vergangen. Eine bewegende, eine aufregende, eine manches Mal sehr schwierige Zeit, denn es ist viel passiert in der Welt in den letzten zweieinhalb Jahren mit Auswirkungen für uns alle. Gerade deshalb möchten wir mit euch einen Blick zurück auf unsere bisherigen großen und kleinen Erfolge werfen...

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Schüler*innen-Ticket für 29 € kommt schon am 01.08.2023

Das Deutschlandticket wird in NRW auf grüne Initiative hin sozialverträglicher ausgestaltet, als Schüler*innen-Ticket soll es nur 29 € kosten. Wir haben in der letzten Ratssitzung per Dringlichkeit eine Umsetzung für Gelsenkirchen bereits zum kommenden Schuljahr beantragt. Hier gab es zunächst noch einigen Widerstand aufgrund offener Fragen zur Finanzierung durch das Land NRW. Nach weiteren Gesprächen der Verwaltung wird Gelsenkirchen nun kurzfristig gemeinsam mit anderen Ruhrgebietskommunen das Deutschlandticket für Schüler*innen zum 01.08. einführen. So können diese schon direkt nach den Sommerferien deutlich günstiger als bisher und bundesweit Bus und Bahn fahren.

Pressemitteilung

Lokales Handlungskonzept gegen Antisemitismus

Das Konzept wurde im Rat der Stadt mit breiter Mehrheit der demokratischen Parteien verabschiedet. Als zweite Kommune in NRW mit einem Handlungskonzept gegen Antisemitismus nimmt Gelsenkirchen eine Vorreiterrolle ein. 

"Es ist die regelmäßige Konfrontation mit Antisemitismus im Alltag von Gelsenkirchener*innen jüdischen Glaubens, die Ausschlag zu diesem Konzept gibt, und nicht diese oder jene spezielle Erscheinungsform", so unsere Fraktionsvorsitzende in ihrer Rede dazu im Rat der Stadt.

Rede von Adrianna Gorczyk im Rat

Gewinner Jewrovision 2023 - Jugendgruppe Chesed aus der jüdischen Gemeinde GE --> Video hier

Lokales Konzept gegen Antisemitismus als PDF

Gelsenkirchen denkt groß – Bildungs- & Sportcampus kommt

"Zukunftsquartier", so wird nun das Areal am Standort des ehemaligen Zentralbads betitelt. Umgehend nachdem bekannt wurde, dass die Hochschule für Polizei und Verwaltung (HSPV) nicht nach Gelsenkirchen kommt, hat die Oberbürgermeisterin eine ambitionierte Vision für das Areal vorgelegt. Wir hatten ihr mehrfach das Versprechen abgerungen, dass das neue Zentralbad auch wieder zentral gebaut werden muss. Das ist jetzt gesetzt, außerdem soll ein Bildungscampus entstehen. Wir Grüne wollen hierfür ein Drehtürmodell für alle daran interessierten Berufskollegs, um bestmögliche Synergien für die Berufsausbildung junger Menschen zu schaffen. Irritierend sind in der Planung vor allem die unklaren Aussagen zur Streckenführung beim Ringschluss der Straßenbahnlinie 301.
Der Planungsentwurf für das Areal wird im Herbst in den politischen Gremien vorgestellt werden. Dann werden wir alles genau prüfen und gegebenenfalls Nachsteuerungsbedarf anmelden. In jedem Fall hat Gelsenkirchen nun Großes zu erwarten und darüber freuen wir uns sehr.

Gelsensport wird neu aufgestellt

Auf unsere Initiative hin, wurde eine Organisationsanalyse für Gelsensport e.V. und die Sportverwaltung durchgeführt, deren Ergebnis im letzten Sportausschuss präsentiert wurde. Die Empfehlung der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft sieht vor, dass die Aufgaben neu aufgeteilt werden, was die Verantwortlichkeiten und Schnittstellen vereinfachen soll. Das hatten insbesondere auch die Mitarbeitenden gefordert. Wir werden euch dazu auf dem Laufenden halten.

Präsentation der Organisationsanalyse als PDF